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Liebe Freundinnen und Freunde des artmagazine,
Dichtes Programm,
bietet Ihnen unser KunstNEWSlettermit einer ganzen Reihe von Kritiken, einer umfassenden Rückschau auf die vergangenen Kunstmessen, Viennale-Tipps und wie immer unserer übersichtlichen Vernissagenvorschau für die kommenden zwei Wochen - klicken Sie sich durch! And of course Liz Wollner-Grandville has prepared new summaries for you - happy clicking!
Letzte Vorbereitungen
für die Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse (WIKAM) in den benachbarten Palais Ferstel und Palais Niederösterreich. Bei 40 Kunstexperten und deren breiter Palette an Kunstwerken quer durch die Jahrhunderte und Materialien können Schaulustige und Kaufwillige gustieren. - Damit nicht genug: Die Sonderschau "Josef Hoffmann - Villenkolonie Hohe Warte" und Themenschwerpunkte von engagierten Galerien zur Künstlerfamilie Alt, zu Kolomann Moser und auch Fritz von Herzmanovsky-Orlando sind Programm. Und nach dem Motto: Schauen-Entdecken-Genießen-Informieren-Kaufen leicht gemacht bietet der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler als Veranstalter an speziellen Tagen Studenten (5. 11) und Damen (8. 11.) freien Eintritt zum Kunstgenuß. artmagazine.cc verlost zusätzlich
5 x 2 Freikarten zum Besuch der
Wiener Internationale Kunst & Antiquitätenmesse 2007
Do 1. – So 11. November 2007 (jeweils11 – 19 Uhr)
Senden Sie Ihr Teilnahmemail an newsletter@artmagazine.cc mit dem Betreff: "WIKAM 2007" unter Bekanntgabe von Name und Adresse. Einsendschluss ist diesmal der 29. Oktober 2007.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen des KunstNEWSletters!
Werner Rodlauer
Lernen von NÖ - Rainer Metzger
Bin ich froh, - Manfred M. Lang
Museum Ludwig, Köln: Balthus - Aufgehobene Zeit. Gemälde und Zeichnungen 1932 bis 1960: Kleine Obsession - Peter Kunitzky
Kunsthalle Wien: True Romance - Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute: Freund Petrarca - Rainer Metzger
Schloss Esterházy, Eisenstadt: Central Europe Revisited I: Ausschnitt vom Zentrum - Aurelia Jurtschitsch
Galerie Stadtpark, Krems: Bethan Huws: The Art of Making - Susanne Rohringer
Galerie Grita Insam / Layr Wüstenhagen Contemporary, Wien: Stefan Sandner / Svenja Deininger: Rabattenreport - Gesche Heumann
Camera Austria, Graz: What we bought: Ratlos am Altar der Massenware - Nora Theiss
K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Talking Pictures. Theatralität in zeitgenössischen Film- und Videoarbeiten: Vorhang auf - Peter Kunitzky
Galerie Ulysses, Wien: Franco Kappl: Solides Handwerk - Wolfgang Pichler
Residenzgalerie Salzburg: Die Schöne und das Ungeheuer - Geschichten ungewöhnlicher Liebespaare: Kunsthistorischer Gender Clash - Nina Schedlmayer
Albertina, Wien: Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner: Von Moneten bis Kassa - Andrea Winklbauer
Galerie Steinek, Wien: Julius Deutschbauer - Hello Gerhard how are you: Ein Mann, ein Tort - Rainer Metzger
Künstlerhaus Wien: print - internationale grafiktriennale: Konkretion und Melancholie - Iris Meder
Galerie im Taxispalais, Innsbruck: There is no border, there is no border, there is no border, no border, no border, no border, I wish*: Hüben und drüben - Ivona Jelcic
Liechtenstein Museum, Wien: Möbel in allen Lebenslagen - Rare Dokumente der Tischlerkunst aus vier Jahrhunderten: Zufällig einzigartig - Maria-Gabriela Martinkowic
Residenzgalerie, Ulysses, K21, Kunsthalle Wien: Summary October 15 - 22 - Liz Wollner-Grandville
Zumtobel, Liechtenstein Museum, Albertina: Summary October 8 - 14 - Liz Wollner-Grandville
Dorotheum, Wien: Die dritte Auktionswoche: Gelungener Start der Herbstsaison - Olga Kronsteiner
Ketterer, Hamburg: Kennst Du das Land, wo mit Zitronen gehandelt wird?, rares Aquarell von Goethe bei Ketterer Hamburg - Stefan Kobel
Blickfang 2007, Wien: Vom Sofakissen zum Weinglas - Iris Meder
Fiac 2007, Paris: Laisser faire - Ana Berlin
Kunstmesse München 07: Vom Hype in London und Paris unberührt - Olga Kronsteiner
Zoo, Pulse, Bridge Art Fair, London : Hype um die Trabanten - Roland Schöny
Frieze Art Fair, London: Flohmarkt der Eitelkeiten - Stefan Kobel
Warnke 1
Die zwei renommiertesten Kunsthistoriker der deutschsprachigen Welt heissen Hans Belting und Martin Warnke. Während Belting in den mehr als vier Jahrzehnten seines Forscherlebens bei einem anthropologischen Ansatz gelandet ist und nach den allgemein menschlichen Bedingungen fragt, unter denen Bilder das, was sie ausmacht, nämlich die Stellvertreterfunktion für etwas Abwesendes, ausüben, so untersucht Warnke das gerade Gegenteil. Er fragt unverdrossen nach einer politischen Ikonografie und damit nach den konkreten Konditionen, den vielen Interessen und den weniger vielen Erkenntnissen, die sich aus einer propagandistischen, rhetorischen, Überzeugungsarbeit suchenden Funktion von Bildern ergeben. Martin Warnke ist am vorletzten Freitag siebzig Jahre alt geworden, und er ist nach wie vor die Galionsfigur einer linken Kunstgeschichte. Er ist es methodisch. Und vor allem ist er es institutionell. Mit Warnke an durchaus unfreiwillig vorderster Front haben die 68er den Marsch durch die kunstgeschichtlichen Institutionen über die Maßen erfolgreich hinter sich gebracht. Wenn jetzt bei den Lehrstühlen ein Generationswechsel ansteht, dann sind es vielfältig die Freunde und Kombattanten Warnkes, die in den Ruhestand gehen.
Neu im Kino: The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford: Legende im Schaukelstuhl - Andrea Wiklbauer
Viennale 2007 - Die Dokumentationen: Spotlight on... - Aurelia Jurtschitsch
100 Jahre Jacques Tati: Slapstick, melancholisch - Naoko Kaltschmidt
Warnke 2
Warnke ist schlagartig berühmt geworden im April 1970. In Köln wurde der deutsche Kunsthistorikertag gegeben, auf dem Warnke zusammen mit Leopold Ettlinger eine Sektion leitete, die durchaus auf Konsens getrimmt mit "Das Kunstwerk zwischen Wissenschaft und Weltanschauung" betitelt war. Sie versuchte sich also an einem vorsichtigen Stück Aufarbeitung eines Problems, das akut geworden war im Aufeinanderprall der neuen Linken mit den alten Rechten, nämlich des Problems der ideologischen Vereinnahmung von Kunst, das die eine Seite jeweils der anderen in die Schuhe schob. Warnke selbst sprach dabei über das Thema "Weltanschauliche Motive in der historischen Populärliteratur", und es war eine Bombe, die er zündete. Zwei weitverbreitete Reihen kunstgeschichtlicher Schriftstellerei zog er dabei heran, die "Blauen Bücher" und Reclams "Werkmonographien", um mit ihnen eine Blütenlese zu veranstalten. Warnke nannte keine Autorennamen und gab eine bunte Folge aus dem Zusammenhang gerissener Zitate zum Besten, die eines vor Augen stellen sollte: Wie in der vermeintlich neutralen Beschreibung von Kunst politische Programmatik untergejubelt wird, und diese Programmatik war nach aller deutschen Erfahrung getränkt von Nationalismus, Autoritätsglauben und Untertanengeist. Das hörte sich dann am Beispiel von gotischer Plastik so an: "Diese politisierte Optik evoziert dann auch in Naumburg `den bezwingenden Eindruck von Lebensnähe`, und Gerburg befreit nicht, sondern sie `bewzingt durch eine unglaublich feine Erzogenheit`... In Bamberg sitzen die `von praller Vitalität geballten` Köpfe an der Adamspforte auf von `auf urwüchsigen Kräften beherrschten Gestalten` und bleiben die Propheten an der Chorschranke `in der Haft der ornamental gesteuerten Linie`." Die Kursivsetzung stammt von Warnke, die in einfacher Anführung wiedergegebenen Sätze sind die Zitate aus den einschlägigen Bänden. Viele der Autoren, die zu einer unfreiwilligen Wortspende herangezogen worden waren, saßen im Auditorium, und es ist kein Wunder, dass sie sich auf den Schlips getreten fühlten. Warnke legte 14 Tage darauf noch nach und publizierte seinen Vortrag in der Wochenendbeilage der Stuttgarter Zeitung. Deren Redaktion fiel zudem ein griffiger Titel ein: "Wissenschaft als Knechtungsakt". Das traf es vollkommen.
Ross Lovegrove: Solar Tree: Boulevard der Frühlingszwiebeln - Iris Meder
Architektur im Ringturm, Wien: Architektonische Fragmente - Bulgarien: Wohnkultur und große Gestik - Iris Meder
Zumtobel Staff Lichtforum, Wien: Wasserwelten - we go swimming: Weg mit den Siebzigern - Iris Meder
Warnke 3
"Wie weltanschaulich darf Kunstgeschichte sein?" war der Titel des Symposions, das am vorletzten Wochenende im Hamburger Warburg-Haus zu Warnkes Ehren veranstaltet wurde. Zu den Vortragenden gehörte der Karlsruher Kunsthistoriker Norbert Schneider, der die Historie der damaligen Empörung minutiös nacherzählte, vor allem anhand einer "Akte Warnke", wie sie sich im Archiv des Verbands deutscher Kunsthistoriker, das im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg eingelagert ist, befindet. Die Geschichte ist haarsträubend, denn Warnke sollte nicht weniger als die Karriere verbarrikadiert werden. Besonders hervor tat sich dabei der Hamburger Ordinarius Wolfgang Schöne, renommiert wie er war als Verfasser des Standardwerks über "Das Licht in der Malerei". Schöne trommelte die Kollegen zusammen, schrieb Dutzende von Briefen und gab seiner Empörung freien Lauf, in die Nazi-Ecke gestellt zu werden. Das Establishment fomierte sich, doch was sich, so zeigte Schneider wunderbar, auch formierte, war die Phalanx der Freisinnigen. Zum Teil noch von Studenten kamen Aufrufe zur Solidarisierung mit Warnke. Die Studenten hießen zum Beispiel Horst Bredekamp, Wolfgang Kemp oder Werner Busch, die Koryphäen einer von den Ereignissen von 1970 her dann gründlich erneuerten universitären Disziplin. Die Pointe hob sich Schneider indes bis zum Schluss auf. Er belegt in seinem Vortrag, dass Schöne in der Tat Mitglied der NSDAP war und bringt eine Briefstelle aus dem Jahr 1939, in dem Schöne bündig formuliert: "Ich war und bin ausgesprochener Antisemit." Unabhängig von den allbekannten biografischen Abgründen, die sich mit der Nazi-Zeit auftun: Diese Trouvaille ist vor allem ein Plädoyer für das methodische Vorgehen Warnkes, für jenes Close Reading und jene genaue Lektüre, die in der Lage ist, den Sachverhalt, so wie er ist, aus den Zeilen, so wie sie sich geben, herauszulesen. Warnkes Verdacht war eben gut begründet. Und sein Verfahren genauso.
Tagestipps zu Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie täglich auf www.artmagazine.cc
NEU Vernissagenübersicht Deutschland (bitte klicken)
Vernissagen Österreichvom 22. Oktober bis 5. November 2007 auf einen Blick
BURGENLAND
Museum Sammlung Friedrichshof Zurndorf
Alexandra Hörmann - Werkschau
27.10.2007 19:00
28.10.2007 - 06.01.2008
| Hans Staudacher, Ohne Titel 1986
188x170 cm, Mischtechnik,
Collage auf Leinwand
Museum Moderner Kunst Kärnten | KÄRNTEN
Museum Moderner Kunst Kärnten Klagenfurt
Hans Staudacher - Eine Retrospektive
24.10.2007 18:00
25.10.2007 - 20.01.2008
NIEDERÖSTERREICH
Kunstverein Mistelbach im Barockschlößl Mistelbach
Thomas Redl - Papierarbeiten und Leinwände
03.11.2007 18:00
04.11.2007 - 25.11.2007
OBERÖSTERREICH
| Surprise Textile
Modell: Johanna Hölldobler
Oberösterreichischer Kunstverein | Schlossmuseum Linz
Phänomen Leben - Evolution und moderne Genetik
23.10.2007 18:00
24.10.2007 - 25.03.2008
Oberösterreichischer Kunstverein Linz
Surprise - Textile
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 14.11.2007
Landeskulturzentrum Ursulinenhof Linz
Erich Spindler - KOPFarbeiten
29.10.2007 19:00
30.10.2007 - 21.11.2007
SALZBURG
Höribachhof St. Lorenz am Mondsee
Susanne E. Hofler - listening to my bones, Knochenhorchen
25.10.2007 19:00
26.10.2007 - 25.11.2007
Galerie Eboran Salzburg
Birgit Pleschberger - Foto/Film/Medien
25.10.2007 19:00
26.10.2007 - 16.11.2007
Galerie der Kulturverwaltung der Stadt Salzburg
Gerda Campeny - Wilde Bilder
30.10.2007 19:00
31.10.2007 - 05.01.2008
STEIERMARK
Medienturm Graz
Active Agents
22.10.2007 10:00
25.09.2007 - 24.11.2007
| Fritz Bergler, Block 2
Öl. Parafin, Karton, 90-tlg. je 40 x 50 cm, 2007
NÖ-Dokumentatioszentrum für Moderne Kunst,
St. Pölten, 2007
Minoriten Galerien, Graz | Minoriten Galerie Graz
Fritz Bergler - Storyboard
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 23.11.2007
Galerie Schafschetzy Graz
move on
30.10.2007 19:00
31.10.2007 - 01.12.2007
TIROL
Museum im Zeughaus Innsbruck
AutomatenWelten
23.10.2007 18:00
24.10.2007 - 02.03.2007
Galerie im Taxispalais Innsbruck
Georg Urban
30. Österreichischer Grafikwettbewerb 2007
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 04.11.2007
| Jonathan Meese
MARQUIS de SCHNURRKUSS
"MILCHMÄDCH` MEESIE (BABYBOUNCER)
DIE ULTRAGROSSEN ABENTEUER ...
Courtesy Jan Bauer /
Contemporary Fine Arts, Berlin
Kunstraum Innsbruck | Kunstraum Innsbruck
Jonathan Meese: Videos
25.10.2007 19:00
26.10.2007 - 07.12.2007
VORARLBERG
c.art, Prantl & Boch Dornbirn
Hasso Gehrmann
25.10.2007 19:30
26.10.2007 - 30.11.2007
Galerie allerArt - Rem/se Bludenz
Juan Cruz
25.10.2007 20:00
26.10.2007 - 02.12.2001
WIEN
Galerie am Salzgries
Bewährtes und Neues - Von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart
23.10.2007 17:30
24.10.2007 - 22.12.2007
| Beppe Kessler (NL) Ansteck-Kunst
Unikat, Balsa Holz,Acrylic, PVC,
Alabaster, Blattgold
Galerie V+V | Galerie V&V
Beppe Kessler - Stück für Stück
23.10.2007 18:30
24.10.2007 - 30.11.2007
Galerie Ulrike Hrobsky
Yvonne Schroeten - And there are Treasure ... that you cant come back for
23.10.2007 18:30
24.10.2007 - 24.11.2007
Kro Art Gallery
Biological - 8 junge Künstler mit 8 außergewöhnlichen Beiträgen zum Thema Biological
23.10.2007 19:00
24.10.2007 - 09.11.2007
Momentum - Photographie / Editionen
Fritz Simak - Photographie
23.10.2007 19:00
24.10.2007 - 22.11.2007
Ofroom Architekturgalerie
Vorarlberger Holzbaupreis 2007
23.10.2007 19:00
24.10.2007 - 06.11.2007
Galerie Franzke
Lisa Kunit - without stopping
23.10.2007 19:00
24.10.2007 - 03.12.2007
Galerie Serafin
Michael Csokay - Bilder und Skulpturen
24.10.2007 18:00
25.10.2007 - 09.11.2007
Galerie Elisabeth Michitsch
Ben Willikens
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 24.11.2007
Galerie Rienössl
Gaida Friedrich - Ölbilder
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 09.11.2007
| Alfa Romeo 8C 2900 B Lungo
Technisches Museum Wien | Technisches Museum Wien
Chromjuwelen - Autos mit Geschichte
24.10.2007 19:00
25.10.2007 - 02.03.2008
Plutzer Bräu
Martina Luef - Hysterie/Malerei
24.10.2007 19:30
25.10.2007 - 13.01.2008 | | shanghai living, © Hu Yang
Architekturzentrum Wien | Yang Zenzhong, Light and Easy, 2002
Video still © Yang Zenzhong
MUMOK |
Architekturzentrum Wien
Chinaproduction
25.10.2007 18:30
26.10.2007 - 21.01.2008
MUMOK-Museum moderner Kunst
China - Facing Reality
25.10.2007 19:30
26.10.2007 - 10.02.2008
Österreichisches Museum für Volkskunde
Die unbekannten Europäer - Photoarbeiten von Kurt Kaindl und Texte von Karl-Markus Gauß
25.10.2007 19:00
26.10.2007 - 23.03.2008
| 30 Jahre IntAkt
Galerie Dana Charkasi | Galerie Dana Charkasi - Plattform aktueller Kunst
IntAkt 30 Jahre - zum 30-jährigen Bestehen der Internationalen Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen
27.10.2007 19:00
28.10.2007 - 31.10.2007
Galerie Heike Curtze
Gabriele Seethaler, Carl Djerassi - Vier Juden auf dem Parnass
30.10.2007 18:30
31.10.2007 - 30.11.2007
Jüdisches Museum Wien
Ruth Anderwald, Leonhard Grond - Notizen zu einer Küste
30.10.2007 19:30
31.10.2007 - 06.01.2008
| Thomas Bredenfeld
Gebirge | Haus Wittgenstein
Thomas Bredenfeld - Gebirge
30.10.2007 19:00
31.10.2007 - 09.11.2007
bell street project space
Sonia Leimer - The Last Museum
31.10.2007 19:00
31.10.2007 - 07.11.2007
Wiener Internationale Antiquitätenmesse
01.11.2007 - 11.11.2007
Galerie Exner
Franziska Maderthaner - geschüttet, ungerührt
03.11.2007 11:00
04.11.2007 - 26.11.2007
Messe für Kunst und Antiquitäten Hofburg Wien
03.11.2007 - 11.11.2007
WAGNER:WERK Museum Postsparkasse
Otto Wagner Städtebaupreis 2007
05.11.2007 19:00
06.11.2007 - 01.12.2007
Warnke 4
Warnkes Karriere ist trotzdem auf den Weg gekommen. Bald nach dem Kölner Paukenschlag bekam er in Marburg eine Professur. Die Habilitation hatte er glücklicherweise davor schon unter Dach und Fach gebracht, mit der Hilfe des Altmeisters Georg Kauffmann. Eineinhalb Jahrzehnte lang hat Warnke seine Habil-Schrift indes unpubliziert gelassen, erst Mitte der 80er kam sie als "Hofkünstler. Zur Vorgeschichte des modernen Künstlers" in die Öffentlichkeit. Im letzten Satz der Einleitung zu seinem Buch schreibt Warnke: "Dennoch wäre die Darstellung immer dort mißlungen, wo der Eindruck erweckt wäre, die Künste hätten je am Hofe mehr als nur ein relatives Glücksdasein gehabt, und wo nicht bewußt bliebe, daß Kunst und Künstler am Hof ebensowenig ihr Ziel und Genügen finden konnten als je an irgendeinem geschichtlichen Ort." Am konkreten Ort ist das Glücksdasein für die Kunst, schreibt Warnke, immer relativ. Für mehr als das bedarf es eines Nicht-Ortes. Man nennt ihn Utopie. Warnke ist sich treu geblieben.
Der nächste KunstNEWSletter erscheint am 05.11.2007
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