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Die Albertina erweitert ihre Sammlung
Insgesamt 550 Werke aus zwei Sammlungen bereichern ab sofort als Dauerleihgaben die Sammlung der Albertina. Allein 500 Werke, darunter wahre Ikonen der Klassischen Moderne wie Picasso, Chagall, Monet, kommen aus der Sammlung des Liechtensteiner Ehepaars Herbert und Rita Batliner, aus der aber auch Werke von Warhol, Kiefer, Rothko, Baselitz und Polke an die Albertina gehen.
Wesentlich kleiner ist die Sammlung des Deutschen Bankiers Kurt Forberg, die von seinem Sohn Mathias und seiner Frau Eva an die Albertina übergeben wird. Neben Künstlern des "Blauen Reiter" sind es vor allem Werke von Paul Klee, die das Herzstück der Sammlung bilden.
Für Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder bietet die Übernahme der beiden Sammlungen die Möglichkeit, sein Konzept der gesamtheitlichen Präsentation von Grafik und Malerei nun auch aus eigenen Beständen umzusetzen. Dazu wird das Herbstprogramm der Albertina geändert: vom 13. September 2007 bis 16. März 2008 werden rund 160 Werke aus der Sammlung Batliner gemeinsam mit Werken der Albertina unter dem Titel "Monet bis Picassso" gezeigt, ab dem 28. September folgt dann "Andy Warhol bis Anselm Kiefer" und ab dem 7. Dezember 2007 dann "Chagall bis Malewitsch".
Um Werke aus beiden Sammlungen auch dauerhaft präsentieren zu können, wird bis zum Frühjahr 2008 die - ebenfalls von Batliner gesponserte" Propter-Homines Halle adaptiert und der zweite Stock der Albertina für Wechselausstellungen umgebaut.
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