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Kapsch Contemporary Art Prize 2019 geht an Anita Leisz

Die 1973 geborene Anita Leisz wurde von der Jury (Cosima Rainer, Leitung Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien; Franz Rainer Thalmair, Kurator Kunstraum Lakeside; Thomas D. Trummer, Direktor Kunsthaus Bregenz; mumok Direktorin Karola Kraus und Georg Kapsch, CEO der Kapsch Group) einstimmig als Preisträgerin ausgewählt. „Ihr Werk – und dazu gehören Malerei, Skulptur und Rauminstallation – zeichnet sich durch einen äußerst sensiblen Umgang mit Materialien aus, welche die Künstlerin vor allem aus dem Innenausbau schöpft. Serienmäßig hergestellte Holz-, Span- und Gipsfaserplatten oder Eisenbleche werden durch reduzierte, präzise gesetzte Eingriffe bearbeitet. Die klar strukturierten Formen ihrer Werke stehen in einem spannungsvollen Dialog mit dem sie umgebenden Raum und entfalten eine atmosphärische Anmutung, von der sich die Betrachterinnen und Betrachter adressiert fühlen“, begründet die Jury ihre Wahl.

Mit der Auszeichnung des Kapsch Contemporary Art Prize ist neben dem Preisgeld von 10.000 Euro auch eine Einzelausstellung im mumok verbunden. Diese wird von 18. Oktober 2019 bis 23. Februar 2020 stattfinden. Zusätzlich kauft die Kapsch Group ein oder mehrere Werke der Künstlerin für die Sammlung des mumok an.

Anita Leisz (*1973 in Leoben) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Prof. Franz Xaver Ölzant und Prof. Michelangelo Pistoletto. Ausstellungen u.a.: Kunsthalle Bern; Belvedere 21 (solo); mumok; MAK; Kunsthalle Exnergasse; Galerie Mayer Kainer (solo); Halle für Kunst Lüneburg; Galerie Francesca Pia, Zürich; Kunsthalle Krems; Künstlerhaus Graz; Bortolami Gallery, New York; Galerie Croy Nielsen, Berlin; Haus der Kunst, München; Generali Foundation; Kunsthalle Nürnberg; Galerie Fotohof, Salzburg.

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Abbildung: Anita Leisz, Ausstellungsansicht Galerie Meyer Kainer 2016

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