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Isabella Brunäcker erhält den Birgit-Jürgenssen-Preis 2019

Der mit 5.000 Euro dotierte Birgit-Jürgenssen-Preis wird heuer zum sechzehnten Mal im Gedenken an die ehemals an der Akademie lehrende Künstlerin Birgit Jürgenssen verliehen. Seit 2004 wird die Auszeichnung jährlich in einer Kooperation von Bundeskanzleramt, der Akademie der bildenden Künste Wien und Hubert Winter an eine Studentin oder einen Studenten der Kunstuniversität für Arbeiten im medialen Bereich, insbesondere unter Bedachtnahme auf Werke der künstlerischen Fotografie sowie der Video- oder (digitalen) Medienkunst vergeben.

Die weitgefächerte Fähigkeit sowohl Non-Fiction als auch vielfältige experimentelle Filme zu schaffen, ihre analytische Beobachtungen sowie die präzise Setzung von Gesten hat die Jury davon überzeugt, das Werk von Isabella Brunäcker einstimmig mit dem Birgit-Jürgenssen-Preis 2019 auszuzeichnen.

Isabella Brunäcker, geboren 1984, ist eine Filmemacherin aus Salzburg. Sie studierte Film an der Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film in Wien und derzeit an der Akademie der bildenden Künste Wien Bildende Kunst im Fachbereich Video & Videoinstallation bei Dorit Margreiter. Sie arbeitet bevorzugt mit analogem Filmmaterial und zeigt ihre Filme, welche sich zwischen narrativen und experimentellen Kino bewegen, bei Festivals wie unter anderem der Diagonale, dem Crossing Europe Film Festival, Cinemanext oder dem Indie Doc Film Festival in Toronto. Gerade schreibt und arbeitet sie an ihrem ersten Langspielfilm.

vom 1 bis 9. Mai 2019 werden Arbeiten von Isabella Brunäcker im Atelierhaus der Akademie, Mehrzwecksaal, 2.OG, Lehargasse 8, Tor 1, 1060 Wien präsentiert. Öffnungszeiten: 12.00–18.00 h, Eintritt frei

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Abbildung: Isabella Brunäcker © Hannah Schwaiger

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